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Low Carb: Bunte Chips aus Gemüse

Gemüsechips

Unter Chips verstehen wir in Österreich Kartoffelscheiben, geht man in einen Pub oder in einen Burgerladen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, Pommes Frites zu erhalten, also Kartoffelstangerln. Abgesehen von der Form versteht man landläufig unter Chips Kartoffelchips. Die Herstellung von Chips ist kinderleicht – schneiden und dann frittieren oder backen.

Daher möchte ich Euch heute einige ungewöhnliche Chipssorten vorstellen, die bei der nächsten Kinderparty sicher gut ankommen werden und auf keinen Fall fehlen dürfen. Denn wer mag keine Chips?

Zucchini Chips

Zucchini

Das erste Rezept, das ich Euch mitgebracht habe sind Zucchini Chips. Dazu nehme man eine ungeschälte, gewaschene Zucchini und schneide sie in dünne Scheiben. Am einfachsten geht das mit einer Küchenmaschine oder einem Scheibenschneider. Danach werden die Scheiben gesalzen und gepfeffert und mit 1 TL Apfelessig und ½ TL Olivenöl eingerieben. Die einzelnen Zucchinischeiben werden auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilt. Den Backofen auf 100 Grad vorheizen und für zirka 45 Minuten bis 1 Stunde im Ofen backen bis sie knusprig sind. Die Zucchini Chips sollten innerhalb von zwei bis drei Stunden verzehrt werden, da sie sonst weich werden.

Karotten Chips

Karotten

Das nächste Rezept, das ich mit Euch teilen will sind Karotten Chips. Schäle dafür 2 Karotten und schneide sie danach wieder in dünne Scheiben, würze sie mit Salz und ½ TL Ölivenöl und vermisch alles. Den Backofen dafür auf 180 Grad heizen und die Scheiben wieder am Backblech verteilen und für 15 bis 20 Minuten backen bzw. bis die Karotten trocken und knusprig sind. Pass auf, die Karotten können schnell verbrennen.

Spinat Chips

Spinat

Wie Ihr gesehen habt, kann man mit fast allen Gemüsesorten Chips machen, mit Rüben geht das auch gut. Außer diesen „harten“ Gemüsesorten können auch Blätter verwendet werden. Mein Lieblingsrezept sind Spinat Chips. Nimm dazu 2 Handvoll frische Spinatblätter, 1 TL Olivenöl, ½ TL italienische Gewürze (nach Geschmack) und etwas Salz. Den Backofen wieder auf 180 Grad vorheizen und die marinierten Spinatblätter am Backblech verteilen. Das Backpapier darunter nicht vergessen, sonst bleiben die Blätter kleben und dann bekommst du sie kaum noch vom Blech herunter. Für 9-12 Minuten backen bis sie schön kross ist.

Fotos: © Luzia Benesch